Wanderungen zu Felsen und Blockhalden im Südschwarzwald
Hightech-Mensch trifft Urgestein
Abwechslungsreiche Wanderwege durch den Naturpark Südschwarzwald führen zu den Felsen und Blockhalden, die dieser Region ihren unverwechselbaren Charakter geben.
Natur- und wanderbegeisterte Menschen zieht es seit mehr als 100 Jahren in den Südschwarzwald. Unzählige Wege und schmale Pfade führen durch eine Landschaft, die durch eine außergewöhnliche Vielfalt geprägt ist: über sonnige
Wiesen, durch schattenspendende Wälder, hinein in wilde Felsenschluchten und vorbei an klaren Bächen und stillen Seen. Auf den Gipfeln belohnen grandiose Ausblicke, in der Ferne hebt sich die scharfkantige Alpenkette ab. Der zivilisationsgestresste Hightech-Mensch findet in der Aktivität des Wanderns Entlastung und erholsame Entspannung.
Attraktive und abwechslungsreiche Wanderwege führen zu Felsen und Steinfeldern, sogenannten Blockhalden, die zu dem Ursprünglichsten gehören, was der Südschwarzwald zu bieten hat. Es handelt sich dabei um eine einmalige Landschaft, massiv und einzigartig. Die Blockhalden sind sichtbare Relikte der letzten Eiszeit und von Menschenhand nahezu unberührt. Sie geben dem Naturpark Südschwarzwald ihren unverwechselbaren Charakter.
Spannend ist es zu entdecken, welche vielfältige und spezialisierte Tier- und Pflanzenwelt sich in diesen, zum Teil extrem kargen Lebensräumen, behauptet. Zu den Felsen und Blockhalden, den „Lichtinseln im dunklen Wald“, führen verschiedene Wanderwege.
Bei einer Wanderung aufwärts durch das „eindrucksvolle Höllental“, bei der man die kühle Ravennaschlucht durchwandert, steigt man zum Piketfelsen auf, von dem man einen herrlichen Blick auf das Feldbergmassiv genießt.
Wer der sichtbaren Entwicklung der Erdgeschichte folgen will, der wandert durch die „felsige Wutachschlucht“ oder plant eine anspruchsvollere Tour über Simonswald zu einer „Wanderung im Kostgefäll“ beim Rohrhardsberg. Hier in der Gefällschlucht findet man die mächtigen Gneißblöcke, die nach dem Rückzug der Gletscher von den Felsen herabgestürzt sind.
Entspanntes Aufatmen erlebt man auf dem Blechengipfel (1.414 m), eine Wanderung, die man mit einer Fahrt mit der Belchen-Seilbahn verbinden kann. Auf zwei Rundwegen mit dem Titel „Fernsicht und Felsen am Belchen“, wählt man zwischen der kleinen Runde von einem Kilometer oder der anspruchsvollen von fast sechs Kilometer. Die kleine Tour bietet herrliche Aussichten auf die Alpen und auf die steinigen Lawinenhänge und die felsige Südflanke des Belchens. Die große Runde führt von der Gipfelkuppe zur Hohen Kelch, einem interessanten Felsenmassiv im Fichtenwald, über den Heckfelsen entlang der Südflanke gipfelwärts zum Belchenhaus zurück.
Ideal für alle, die der sommerlichen Hitze entfliehen möchten und sich eine Woche aus dem Alltag ausklinken wollen, ist der neue Fernwanderweg „Schluchtensteig“, ausgezeichnet mit dem Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Er führt quer durch den Naturpark Südschwarzwald. Durch eindrucksvolle Felsschluchten und vorbei an tobenden Wassermassen wandert man die 118 Kilometer aufgeteilt in sechs vorgeschlagenen Etappen entlang hoher Felsen und begleitet von erfrischenden Bächen in erholsamer Stille.
Ebenfalls für Erfrischung sorgt die elf Kilometer lange Wanderung auf dem Prämienwanderweg „Wasserfallsteig“ vom Feldberg nach Todtnauberg. Von der Quelle, der ‚Wiese’, durchwandert man die wildromantische Natur, bis zum höchsten Naturwasserfall Deutschlands am Stübenbach in Todtnauberg, der über den Fels 97 Meter in die Tiefe stürzt.
Diese und viele weitere Erlebnispfade führen zu sehenswerten Flecken im Naturpark Südschwarzwald, sie erzählen Geschichten von gestern und heute und laden dazu ein, die beeindruckende Landschaft zu erleben, sich im Einklang mit der Natur zu spüren und den Wohlfühleffekt des Naturparks Südschwarzwald zu erleben.
Weitere Informationen zu den Erlebnispfaden und Wanderungen durch die „Felsen und Blockhalden – Lichtinseln im dunklen Wald“:
Naturpark Südschwarzwald
www.naturpark-suedschwarzwald.de
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> Wanderungen zu Felsen und Blockhalden im Südschwarzwald (PDF, ca. 12 KB)veröffentlicht: Di, 03.08.2010
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